Qualitätssicherung
Alle reden von Qualität. Keine Frage: wer sich Präzisionsdrehteile auf die Fahne schreibt, von dem erwartet man nicht nur Einmal-Präzision, sondern Qualität in Serie und im Prozess. Konstant. High End. Das geht nur mit Qualitätsmanagement. Hier verstehen wir keinen Spaß und überlassen nichts dem Zufall.
Deshalb betreiben wir ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015. Davon kriegen Sie im Grunde gar nichts mit. Aber Sie werden spüren, wie gut sich Sicherheit anfühlen kann.
Prozessüberwachung
Die Anwendung von prozessüberwachenden Maßnahmen wird über ein standardisiertes System gesteuert. Hier stehen unseren Mitarbeitern im Rahmen der Werkerselbstprüfung neben entsprechenden Handmess- und Handprüfgeräten sowohl computerunterstützte Prüfeinrichtungen wie auch eine auf aktuellem Stand vorhandene Koordinatenmesstechnik zur Verfügung. Die Basis der Festlegungen zu den prozessüberwachenden Maßnahmen ergibt sich aus den zeichnungstechnischen Anforderungen, den Anforderungen der verschiedenen Kunden und Branchen sowie der hohen Erfahrungskompetenz der hierfür verantwortlichen Mitarbeiter.
In diesem Umfeld wird immer auch in die entsprechend notwendige Technik projektbezogen investiert.
Die durchgängige Prozessüberwachung stellt sicher, dass zum einen Fehler schnell erkannt und abgestellt werden und in Ableitung von Maßnahmen ein erneutes Auftreten verhindert wird. Zum anderen wird über die Dokumentation der Prozessparameter sichergestellt, dass auch nach Jahren noch Aussagen über die qualitative Reife von Produkten getroffen werden können.
Magnetpulverrissprüfung
Die Magnetpulverrissprüfung oder auch Fluxen ist ein Verfahren zum Nachweis von Rissen in oder nahe der Oberfläche ferromagnetischer Werkstoffe.
Für die Prüfung muss das Werkstück magnetisiert werden. Die durch die Magnetisierung entstehenden Feldlinien verlaufen parallel zur Oberfläche. Risse und oberflächennahe Fehlstellen, die quer zu den Feldlinien liegen, erzeugen ein magnetisches Streufeld. Das heißt, die Feldlinien treten auf der einen Seite der Fehlstelle aus dem ferromagnetischen Material aus und auf der anderen Seite wieder ein. Das hat die Entstehung von Magnetpolen zur Folge. Wird nun Eisenpulver über dieses Streufeld verteilt, sammelt es sich an der Fehlstelle an, weil es durch den magnetischen Effekt angezogen wird.
Die Pulverteilchen werden in geeigneten Flüssigkeiten wie zum Beispiel Wasser aufgeschwemmt und während der Magnetisierung über den Prüfgegenstand gegossen. Die Magnetpulverrissprüfung kann bei Tageslicht oder im Dunkeln mit fluoreszierenden Prüfmitteln durchgeführt werden. Die fluoreszierenden Magnetpulverteilchen sind mit Farbpigmenten verbunden, die bei Bestrahlung mit Licht in dem Wellenlängenbereich zwischen ca. 300 – 500 nm hell gelb, grün oder rot leuchten. Die dadurch entstehende Kontrastverbesserung ermöglicht ein deutlich besseres Erkennen des Risses.
Zertifizierung
Das Qualitätsmanagement ist der Schlüssel zum Erfolg.
Aus diesem Grund betreiben wir unser leistungsfähiges Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015.
Unsere Kunden können im Rahmen der Zertifizierung mit der weitestgehenden Vermeidung von Fehlern über eine ausgewogene Betrachtung von Produkten, einer optimierten und ergebnisbezogenen Kommunikation sowie der Vermeidung von Risiken rechnen, welche sich z. B. aus undefinierten Prozessen oder fehlender Transparenz ergeben.